* Die Aussage „Mehr Alltagstauglichkeit“ leitet sich ab aus Eigenschaften i. des Wirkstoffs (günstigeres Nebenwirkungsprofil und nur geringe sedierende Wirkung von Buprenorphin im Vergleich zu anderen in der Substitutionstherapie eingesetzten Opioiden wie zum Beispiel Methadon2,3) sowie ii. der Galenik (im Vergleich zu sublingualen Standardformulierungen signifikant raschere Auflösung des Buprenorphin-Lyophilisats nach oraler Einnahme3,4).
Referenzen
- Fachinformation Espranor® 2 mg bzw. 8 mg Lyophilisat zum Einnehmen, Ethypharm, Stand 10/2024.
- Leitfaden für Ärztinnen und Ärzte zur substitutionsgestützten Behandlung Opiatabhängiger; 6. überarbeitete Auflage, 2023. © Bayerische Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen BAS Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt). Abrufbar unter: https://www.bas-muenchen.de/ wp-content/uploads/ BAS_ Substitutionsleitfaden_2023.pdf (letzter Zugriff: Februar 2025).
- Strang J, Reed K, Bogdanowicz K, et al. Randomised Comparison of a Novel Buprenorphine Oral Lyophilisate versus Existing Buprenorphine Sublingual Tablets in Opioid-Dependent Patients: A First-in-Patient Phase II Randomised Open Label Safety Study. Eur Addict Res. 2017;23(2):61–70.
- Stöver H. Sachverständigengutachten über den potentiellen Nutzen von Espranor® (Lyophilisat als Tablette). Stand der Information: 30. Juni 2019.
Pflichttext für Fachkreise
Espranor 2 mg Lyophilisat zum Einnehmen, Espranor 8 mg Lyophilisat zum Einnehmen. Wirkstoff: Buprenorphin. Zusammensetzung: Jedes Lyophilisat zum Einnehmen enthält 2 / 8 mg Buprenorphin (als Hydrochlorid) und 0,5 / 2 mg Aspartam (E951). Sonstige Bestandteile: Gelatine, Mannitol (Ph.Eur.), Minz-Aroma, Citronensäure. Anwendungsgebiete: Substitutionstherapie bei Opioidabhängigkeit im Rahmen medizinischer, sozialer und psychotherapeutischer Maßnahmen. Zur Behandlung von Erwachsenen und Jugendlichen ab 15 Jahren, die einer Suchtbehandlung zugestimmt haben. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile, schwere respiratorische Insuffizienz, schwere Leberinsuffizienz, akuter Alkoholismus oder Delirium tremens, gleichzeitige Anwendung von Opioid-Antagonisten (Naltrexon, Nalmefen) für die Behandlung von Alkohol- oder Opioidabhängigkeit. Nebenwirkungen: Sehr häufig: Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Hyperhidrosis, Asthenie, Arzneimittelentzugssyndrom, Schmerzen; Häufig: Bronchitis, Infektion, Influenza, Pharyngitis, Rhinitis, Lymphadenopathie, Appetitlosigkeit, Unruhe, Angst, Depression, Feindseligkeit, Nervosität, Benommenheit, Paranoia, anormales Denken, Vertigo, Schwindel, Hypertonie, Migräne, Parästhesie, Schläfrigkeit, Synkope, Tremor, Lakrimationsstörung, Mydriasis, Verlängerung des QT-Intervalls im EKG, Palpitationen, orthostatischer Blutdruckabfall, Vasodilatation, Nasenfluss, Husten, Dyspnoe, Gähnen, Obstipation, Diarrhoe, Mundtrockenheit, Dyspepsie, gastrointestinale Störungen, Flatulenz, Zahnerkrankungen, Erbrechen, Bauchschmerzen, Hautausschlag, Arthralgie, Rückenschmerzen, Knochenschmerzen, Muskelspasmen, Myalgie, Nackenschmerzen, Dysmenorrhoe, Brustschmerzen, Schüttelfrost, Unwohlsein, periphere Ödeme, Pyrexie; Gelegentlich: Halluzinationen, Atemdepression, Lebernekrose, Hepatitis; Sehr selten: anaphylaktischer Schock, angioneurotisches Ödem (Quincke-Ödem), Bronchospasmus; Häufigkeit nicht bekannt: Karies. Warnhinweise: enthält Aspartam (E951). Espranor ist nicht mit anderen Buprenorphin-haltigen Arzneimitteln austauschbar. Die Dosis kann bei Espranor anders sein als bei anderen Buprenorphin-haltigen Arzneimitteln. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Verschreibungspflichtig, Betäubungsmittel. Stand: 10.12.2024. ETHYPHARM GmbH, 12529 Schönefeld. HWG-ESP-2-8-102024-01